Verkünden. Stärken. Gründen.

Wir verkünden freudig die Frohe Botschaft, stärken einander durch das Wort Gottes und gründen Gemeinden im Namen Jesu. So bauen wir eine lebendige und dynamische Gemeinschaft auf, die von Liebe, Hoffnung und Glauben erfüllt ist und die Welt mit der bedingungslosen Liebe Christi berührt.

Unsere Mission ist es, Jünger zu machen, indem wir:
– Ein tiefes Verständnis und Bewusstsein für die Identität in Christus vermitteln.
– Menschen zur Freiheit verhelfen, indem wir die Wahrheiten des Wortes Gottes anwenden.
– Jünger zu Jüngermachern ausbilden.
– Leiter freisetzen und Hauskreise gründen.

Unser Ziel ist es, dass an jedem Ort eine gesunde Gemeinde entstehen kann, die wächst, gedeiht und weitere Gemeinden gründet.

Wir glauben an:

1. Die inspirierte Schrift
   Die Bibel ist das dem Menschen offenbarte Wort Gottes. Sie gilt als unfehlbare Richtschnur unseres Lebens, Denkens und Handelns (2. Timotheus 3:15-17; 2. Petrus 1:21).
   
   
2. Gott
   Er ist der eine ewige wahre Gott der Bibel, der Schöpfer des Himmels und der Erde, der sich uns als Vater, Sohn und Heiliger Geist offenbart. Die dreieinige Gottheit besteht aus dem einen wahren Gott, dem Vater, Jesus Christus, Seinem Sohn, und dem Heiligen Geist, der dritten Person der Gottheit (Johannes 10:36; 14:26; 20:21-22).
   
   
3. Gott der Vater
   Wir glauben an Gott den Vater, den Ursprung aller Vaterschaft, der in Barmherzigkeit und Fürsorge sich den Menschen zuwendet und will, dass alle zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden. Deshalb hat Er in Seiner alles übersteigenden Liebe Seinen Sohn Jesus Christus für die Erlösung einer verlorenen Menschheit gegeben.
   
   
4. Der Herr Jesus Christus
   Wir glauben an Jesus Christus, das fleischgewordene Wort Gottes, an Seine jungfräuliche Geburt, an Sein sündloses Leben, an Seine Wunder, an Seinen stellvertretenden und sühnenden Tod durch Sein vergossenes Blut, an Seine leibliche Auferstehung, an Seine Himmelfahrt zur Rechten des Vaters und an Seine persönliche Wiederkehr in Macht und Herrlichkeit. Als fleischgewordenes Wort Gottes hat Jesus Christus durch Sein stellvertretendes endgültiges Opfer in Seinem Tod am Kreuz ein für alle Mal das Heil für alle Menschen erwirkt, um nach Auferstehung und Himmelfahrt, zur Rechten Gottes sitzend, sich für uns fürbittend beim Vater zu verwenden. In Ihm lädt Gott alle Menschen als verlorene Sünder ein, Sein Heil durch Buße und Glauben zu empfangen (Jesaja 7:14; Matthäus 1:18,23; Lukas 1:34-35).
   
   
5. Heiliger Geist
   Der Heilige Geist ist der von Jesus versprochene Helfer, der kommt, um Jesus zu verherrlichen, uns von der Sünde zu überführen, unsere Herzen zu erneuern, uns zur Wahrheit zu führen und uns zum geistlichen Leben zu befähigen. Er schafft aufgrund der Erlösung Jesu Christi durch die Wiedergeburt neues Leben in uns. Durch die Taufe mit dem Heiligen Geist will der erhöhte Herr alle Gläubigen zum Dienst befähigen. Durch Seine Gegenwart in den Wiedergeborenen bringt er die Frucht des Geistes hervor. Dabei teilt der Heilige Geist in göttlicher Souveränität verschiedene Gaben, Dienste und Wirkungen zur gegenseitigen Auferbauung der Gläubigen und zum Dienst an der Welt zu (Johannes 14).

   Alle Gläubigen haben ein Recht auf die Verheißung des Vaters, die Taufe im Heiligen Geist gemäß dem Gebot unseres Herrn Jesus Christus, und sollten sie inständig erwarten und ernsthaft suchen. Der biblische Beweis für die Taufe im Heiligen Geist wird durch das physische Zeichen des Sprechens in anderen Sprachen bezeugt, wie der Geist auszusprechen gibt (Apostelgeschichte 2:4; 10:46; 19:6).

   Dies war die normale Erfahrung der Gläubigen der frühen christlichen Gemeinde. Damit einher geht die Verleihung von Kraft für das Leben und den Dienst, die Verleihung der Gaben und ihre Verwendung in der Arbeit des Dienstes (Lukas 24:49; Apostelgeschichte 1:4; 1. Korinther 12:1-31).

   Mit der Taufe im Heiligen Geist kommen Erfahrungen wie eine überfließende Fülle des Geistes (Johannes 7:37-39; Apostelgeschichte 4:8), eine vertiefte Ehrfurcht vor Gott (Apostelgeschichte 2:42-43), und eine aktivere Liebe zu Christus, zu Seinem Wort und zu den Verlorenen (Markus 16:20).

6. Geistesgaben
   Der Heilige Geist teilt den Gläubigen die geistlichen Gaben zu, wie er will. Diese Gaben unterscheiden sich je nach der uns gegebenen Gnade.  Als Glieder des Leibes Christi sollten wir zusammenarbeiten und die Manifestation des Geistes durch diese verschiedenen Gaben für das Gemeinwohl nutzen (Römer 12:6-8; 1. Korinther 12:4-12).

   Göttliche Heilung ist ein integraler Bestandteil des Evangeliums. Die Befreiung von Krankheit ist im Sühnopfer vorgesehen und ist das Vorrecht aller Gläubigen. (Jesaja 53:4-5; Matthäus 8:16-17; Jakobus 5:14-16).

7. Die Gemeinde
   Wir glauben, dass die Gemeinde die von Gott herausgerufene Gemeinschaft der von Sünde Erlösten ist, durch die er der Welt sein Heil verkünden lässt. Sie ist als der Leib Jesu außerdem der Ort des gegenseitigen Dienstes, zu dem Gott alle Glieder beruft und befähigt. Durch die Taufe (durch Untertauchen) aufgrund des persönlichen Bekenntnisses der Vergebung der Sünden und des Glaubens an Jesus Christus werden die Gläubigen der lokalen Gemeinde hinzugetan. Im Abendmahl verkündigt sie den Tod des Herrn und die gemeinsame Teilhabe an Jesus Christus als dem Haupt der Gemeinde, Seinem Leib, in Erwartung Seiner Wiederkunft.

   Die Teilhabe an Jesus ihrem Herrn schließt besonders die Heiligung und die glaubensvolle Erwartung auf Heilung und Wiederherstellung des ganzen Menschen ein.
   Der Leib Christi hat den Auftrag, das Evangelium der ganzen Schöpfung zu verkünden (Markus 16:15), alle Völker zu Jüngern zu machen (Matthäus 28:19) und den Herrn mit ganzem Herzen, ganzer Seele, ganzer Kraft und ganzem Verstand zu lieben und unseren Nächsten wie uns selbst (Lukas 10:27).

   Da Gottes Absicht in Bezug auf den Menschen darin besteht, das Verlorene zu suchen und zu retten, von den Menschen angebetet zu werden und einen Leib von Gläubigen nach dem Bild Seines Sohnes aufzubauen, ist die vorrangige Daseinsberechtigung der Internationalen Gemeinde Christi:
   Arbeiter Gottes für die Evangelisierung der Welt zu sein (Apostelgeschichte 1:8; Matthäus 28:19-20; Markus 16:15-16), eine Körperschaft zu sein, in der Menschen Gott anbeten können (1. Korinther 12,:13), ein Kanal für Gottes Absicht zu sein, einen Leib von Heiligen aufzubauen, der nach dem Bild Seines Sohnes vervollkommnet wird (Epheser 4:11-16; 1. Korinther 12:28; 14:12).

8. Der fünffache Dienst
   Dieser Dienst wurde von unserem Herrn zu dem dreifachen Zweck eingesetzt, die Gemeinde zu leiten:

• Zur Evangelisierung der Welt (Markus 16:15-20);
• Zur Anbetung Gottes (Johannes 4:23-24); und
• Zum Aufbau eines Leibes von Heiligen, die nach dem Bild Seines Sohnes vervollkommnet werden (Epheser 4:11).

  Zu diesem Dienst gehören diejenigen, die als Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer eingesetzt sind, um die Gläubigen auszurüsten, aufzubauen, Einheit zu erreichen, Wissen zu vermitteln, zu wachsen und zu reifen, bis sie die Gestalt und Fülle Jesu Christi erreicht haben (Epheser 4:11-16).

9. Der Zehnte, Opfergaben und Almosen.
   Die Bedürfnisse der neutestamentlichen Gemeinde, ihre vielfältigen Dienste und ihre von Gott eingesetzte Leitung sollen durch den Zehnten und die Opfergaben der Gläubigen gedeckt werden (Matthäus 23:23; 1. Korinther 16:1; 2. Korinther 9:6-7). Die Christen werden auch ermahnt, sich um die Armen und Bedürftigen zu kümmern und ihnen Almosen zu geben. Dazu gehören nicht nur die Armen im Leib Christi, sondern auch die in der örtlichen Gesellschaft (1. Johannes 3:17; Lukas 3:11; 6:30; 14:13; Matthäus 6:1; Apostelgeschichte 9:36; 10:2; 10:4; 11:29; 24:17; 20:35; Galater 2:10; Römer 15:25-27; 1. Korinther 16:1-4).